Bei der Auswahl eines Relais spielen Faktoren wie die Art der Stromversorgung, die Nennspannung und der Nennstrom der Kontakte, die Nennspannung bzw. der Nennstrom der Spule, die Kombination und Anzahl der Kontakte, die Anzugszeit und die Freigabe eine Rolle Zeit werden hauptsächlich berücksichtigt. Im Folgenden werden die Auswahlprinzipien mehrerer häufig verwendeter Relais beschrieben.
Auswahl elektromagnetischer Relais
(1) Stromrelais werden je nach dem von der Last geforderten Schutz in zwei Typen unterteilt: Überstromrelais und Unterstromrelais.
Die vom Überstromrelais ausgewählten Hauptparameter von t sind der Nennstrom und der Betriebsstrom. Der Nennstrom sollte größer oder gleich dem Nennstrom des geschützten Motors sein und der Betriebsstrom sollte entsprechend den Arbeitsbedingungen des Motors auf das 1,1- bis 1,3-fache des Anlaufstroms eingestellt werden. Im Allgemeinen wird der Anlaufstrom des Asynchronmotors mit gewickeltem Rotor als 2,5-facher Nennstrom und der Anlaufstrom des Eichhörnchen-Asynchronmotors als 5- bis 7-facher Nennstrom angesehen. Bei der Auswahl des Betriebsstroms des Überstromrelais sollte ein gewisser Spielraum für Anpassungen bestehen.
Unterstromrelais werden im Allgemeinen zum Feldschwächungsschutz von Gleichstrommotoren und Leistungsschaltern eingesetzt. Als Hauptparameter werden Nennstrom und Auslösestrom ausgewählt. Der Nennstrom sollte größer oder gleich dem Nennerregerstrom sein und der Einstellwert des Auslösestroms sollte niedriger sein als der minimale Erregerstrom, der im normalen Arbeitsbereich des Erregerkreises auftreten kann, der vorzugsweise das 0,85-fache des Minimums beträgt Erregerstrom. . Bei der Auswahl des Auslösestroms des Unterstromrelais sollte ein gewisser Spielraum für Anpassungen bestehen.
(2) Spannungsrelais Entsprechend ihrer Rolle im Steuerkreis werden Spannungsrelais in zwei Typen unterteilt: Überspannungsrelais und Unterspannungsrelais (Nullspannung).
Die Hauptparameter bei der Auswahl des Überspannungsrelais sind die Nennspannung und die Betriebsspannung, und die Betriebsspannung kann entsprechend dem 1,1- bis 1,5-fachen der Nennspannung des Systems eingestellt werden. Das Unterspannungsrelais wird normalerweise als allgemeines elektromagnetisches Relais oder als Kleinunternehmer verwendet, und seine Auswahl muss nur die allgemeinen Anforderungen erfüllen, und es gibt keine besonderen Anforderungen an den Wert der Auslösespannung.
Auswahl an Thermorelais
Thermorelais werden hauptsächlich zum Überlastschutz von Motoren eingesetzt und in der Regel je nach Motortyp, Arbeitsumgebung, Startbedingungen und Lasteigenschaften ausgewählt.
(1) Strukturtyp des Thermorelais Wenn die Motorwicklungen durch Ya verbunden sind, kann ein Thermorelais mit zweiphasiger Struktur ausgewählt werden. Wenn die Netzspannung stark unausgeglichen ist und die Arbeitsumgebung schlecht ist, kann ein Thermorelais mit dreiphasiger Struktur ausgewählt werden; wenn die Motorwicklung mit einem △-Anschluss verbunden ist. Wenn das dreiphasige Thermorelais mit Phasenausfallschutzvorrichtung ausgewählt werden sollte.
(2) Der Nennstrom des Thermorelais. Für einen Motor, der lange Zeit normal läuft, wird der Nennstrom des Thermoelements des Thermorelais mit dem 0,95- bis 1,5-fachen des Nennstroms des Motors angenommen. Bei einem Motor mit geringer Überlastfähigkeit wird der Nennstrom des Thermoelements des Thermorelais als Motor angenommen. 0,6- bis 0,8-faches des Nennstroms.
Für einen Motor mit wiederholtem Kurzzeitbetrieb muss zunächst die zulässige Betriebsfrequenz des Thermorelais ermittelt werden, die entsprechend den Startparametern des Motors (Startzeit, Startstrom usw.) und der Einschaltdauer ausgewählt werden kann.